Meilensteine in der AT&S Unternehmensgeschichte
Vom Staatsbesitz zum Weltkonzern. Die Erfolgsgeschichte von AT&S beginnt mit mehreren Unternehmen der staatlichen Elektronikindustrie in Österreich und erreicht mit den aktuellen Neubauten in Malaysia und am Stammsitz in Leoben ihren vorläufigen Höhepunkt. Der Aufstieg vom kleinen österreichischen Unternehmen zum globalen Konzern mit weiteren Expansionsplänen basiert auf einer Unternehmensphilosophie, die kluge Köpfe, mutige Investitionen und Innovation in den Mittelpunkt stellt.
Meet Paul Eisler
Der Erfinder der Leiterplatte, Paul Eisler, war ein Wiener. Ohne seinen genialen Einfall wäre die Elektronikindustrie, die in den vergangenen Jahrzehnten Datenverarbeitung, Transport, Unterhaltung und fast alles andere revolutioniert hat, undenkbar gewesen. Als österreichisches Unternehmen hat AT&S damit eine direkte historische Verbindung zum Ursprung der Leiterplatte.
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Seit Jahren wird von den physikalischen Grenzen der Miniaturisierung von Microchips gesprochen. Damit elektronischen Gadgets diese Barrieren zur weiteren Leistungssteigerung überwinden gehen Entwickler einen neuen Weg: Sie machen Chips größer.
Ob es um ein T-Shirt, das neueste Smartphone oder ein Auto geht: Nachhaltige Produkte lassen sich nur herstellen, wenn der ökologische Fußabdruck der gesamten Lieferkette die Nachhaltigkeitsprüfung besteht. Global agierende Unternehmen wie AT&S sind aufgrund unzähliger Auflagen in den unterschiedlichsten Wirtschaftsräumen besonders gefordert.
Im Rahmen eines EU-Forschungsprojekts entwickelt AT&S die nächste Generation von miniaturisierten Induktoren, die in mehrschichtige Leiterplatten integriert werden können. Damit lassen sich etwa kleinste Spannungswandler oder ultradünne, drahtlose Ladevorrichtungen implementieren, die im Vergleich zur aktuell verfügbaren Technologie einige Vorteile aufweisen.