Wearables: Viele Anwendungen im Sport, Alltag und Gesundheitsbereich
Dank AT&S-Technologie können Wearables wie Headsets, Smart Rings oder Fitness-Tracker die zahlreichen elektronischen Bausteine kompakt und in ungewöhnlichen Formen verbauen.
Eine wachsende Zahl von „Wearables“, von Headsets, smarten Uhren, Fitness-Trackern bis zu smartem Schmuck, helfen uns dank gesammelter Körperdaten bei sportlichen Leistungen ebenso wie bei der Gesundheitsvorsorge. Medizinische Daten des Trägers werden von diesen Wearables erfasst und an das Smartphone weitergeleitet. Damit lassen sich zum Beispiel Krankheiten frühzeitig erkennen, schonende Verhütungsmethoden praktizieren oder die Leistungen von Sportlern optimieren. Dass so viel miniaturisierte Technik selbst noch in einen schlanken Ring passt, ist maßgeblich flexiblen Leiterplatten von AT&S zu verdanken.
Moderne Sensoren und miniaturisierte Elektronik in körpernahen digitalen Geräten ermöglichen es, den medizinischen Zustand eines Menschen konstant zu erfassen und zu analysieren. Auch für die Optimierung der Leistungsfähigkeit können die Daten sehr hilfreich sein. Während die nötigen Sensoren lange Zeit recht viel Platz in Anspruch genommen haben und in klobigen Armbändern oder Uhren verbaut waren, erlaubt moderne Elektronik weitaus unauffälligere Formfaktoren.
AT&S-Ingenieure schrumpfen Technik
In smartem Fingerschmuck werden neben Sensoren für Herzfrequenz, Temperatur und Bewegung auch noch Batterie und Kommunikationstechnik verpackt. Um die notwendige Elektronik in körpernahen Mini-Geräten zu integrieren, sind einige Innovationen notwendig. Das elektronische Rückgrat, das die einzelnen Komponenten in ungewöhnlichen Formen wie In-Ear-Headsets oder einem smarten Ring verbindet, ist eine flexible Hightech-Leiterplatte von AT&S. Da sich diese Verbindungen biegen und falten lassen, können sie an viele verschiedene Formfaktoren angepasst werden. Dabei gelingt es den Ingenieuren von AT&S, die Dicke dieser Leiterplatten kontinuierlich weiter zu reduzieren.
COVID-Wächter und Spitzensport
Gerade in Zeiten der globalen COVID-Pandemie zeigte sich das Potenzial von Wearables wie smarten Ringen. Durch die ständige Überwachung der Körpertemperatur lassen sich Anzeichen von Fieber und damit einer möglichen COVID-Infektion erkennen und frühe Maßnahmen ergreifen. So haben die US-Basketball-Profiligen NBA und WNBA smarte Ringe 2020 an Athleten und Funktionäre verteilt. Damit sollte durch frühzeitige Erkennung der Spielbetrieb gesichert werden. Für Firmen und Produktionen kann dies eine Alternative zu Temperaturmessungen in Eingangsbereichen sein.
Neben Sport und Medizin können Wearables auch im Alltag nützlich sein. Die erfassten Körperdaten können dank Smartphone-Apps zum Beispiel Aufschluss über Schlafqualität und momentane Leistungsfähigkeit geben. Durch akkurate Temperaturmessung können smarte Ringe zusammen mit entsprechenden Apps für temperaturbasierte Verhütungsmethoden genutzt werden. Eine weitere Anwendung von smarten Ringen ist die Bestätigung von Zahlungen bei Supermarkt-Kassen.
https://blog.ats.net/2021/12/30/covid-co-smarte-pflaster-als-waffe-gegen-infektionen/
https://blog.ats.net/2022/03/30/ats-erhaelt-steirischen-innovationspreis-fuer-flexible-minileiterplatte-fuer-kleinste-hoergeraete/
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