AT&S-Exzellenz-Stipendien für Elektronik-Studierende der FH JOANNEUM Kapfenberg

Veröffentlicht am 18. März 20130,1 min. Lesezeit0 Wörter

 width=Im Mai 2012 unterzeichneten AT&S und die FH JOANNEUM einen Kooperationsvertrag zur gemeinsamen Förderung des TechnikerInnen-Nachwuchses in der Zukunftstechnologie Elektronik. Am 18. März 2013 überreichte der technische Vorstand von AT&S Heinz Moitzi den begabtesten Studierenden eines Jahrgangs nun erstmals das mit je 1.000 Euro dotierte Stipendium.

Mit der Vergabe der Stipendien an die begabtesten Studierenden von „Elektronik & Technologiemanagement“ an der FH JOANNEUM Kapfenberg möchte der Leobner Leiterplattenhersteller AT&S aktiv den TechnikerInnen-Nachwuchs fördern und auf den dringenden Bedarf an Absolventinnen und Absolventen hinweisen. Am Montag, 18. März 2013 wurden die drei Elektronik-Studierenden Thomas Costreie, Arnold Neckermann und Jakob Topf als erste Stipendiaten des Jahrgangs 2011 ausgezeichnet. Das Stipendium beinhaltet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern bietet den Studierenden auch die Möglichkeit, ihre Berufspraktika bei AT&S zu absolvieren.  Die Urkunden wurden durch den technischen Vorstand von AT&S Heinz Moitzi, Karl Peter Pfeiffer, Rektor der FH JOANNEUM und Günter Riegler, Geschäftsführer der FH JOANNEUM, gemeinsam mit Elektronik-Studiengangsleiter Hubert Berger und dem Elektronik-Lehrenden Michael Salloker überreicht. Heinz Moitzi betonte: „Wir fördern mit unseren ‚AT&S-Stipendien‘ den dringend notwendigen Technikernachwuchs in der Elektronik. Es freut mich persönlich sehr, dass wir den begabten Studenten neben der finanziellen Unterstützung auch Praktikumsplätze bei AT&S, dem technologisch führenden Leiterplattenproduzenten, anbieten.“

„Sehr gute Berufsaussichten, faszinierendes Fachgebiet“

Die drei ausgezeichneten Studierenden freuten sich über die besondere Ehre und gaben bei der Verleihung Einblick in die Gründe für die Wahl des Elektronik-Studiums: Stipendiat Thomas Costreie wollte schon immer wissen, wie elektronische Geräte genau funktionieren. Besonders spannend findet der Brucker sein Fachgebiet, weil „die Geräte immer kleiner und die Leistung trotzdem immer besser wird.“ Zum Exzellenzstipendium sagt Costreie: „Ich finde es gut, dass ich dadurch bereits so früh im Studium Kontakt zu einer Firma herstellen kann.“

Auch der Grazer Jakob Topf gehört zu den ersten AT&S-Stipendiaten: „Ich finde es toll, dass Leistungen der Studierenden honoriert werden.“  Mit der Wahl seines Studiums ist Topf sehr zufrieden:  „Am besten gefallen mir die kleinen Klassen und der direkte Kontakt zu den Vortragenden. Sollte man an irgendeinem Punkt einmal nicht weiter wissen, findet man schnell Hilfe. Auch die Aufteilung der Vorlesungen ist gut – der Praxis-Anteil liegt bei ca. 50 Prozent.“

Der dritte Stipendiat Arnold Neckermann ergänzt ein weiteres Argument für das Studium „Elektronik & Technologiemanagement“: „Die Berufsaussichten im Bereich Elektronik sind sehr gut. Außerdem ist es ein interessantes Fachgebiet, das sich ständig und schnell ändert – wenn man in dieser Branche arbeitet, wird es nie langweilig.“