AT&S baut Werk Fehring aus: EUR 10 Mio. Investition und 70 neue Arbeitsplätze
- Nachhaltige Standortabsicherung
- Technologieerweiterung für Anwendungen für autonomes Fahren, Luftfahrt sowie Medizintechnik
- Modernste Fertigungstechnik – Industrie 4.0-Standard
- 1.200 m2 großer Zubau: EUR 10 Mio. Investition und 70 neue Arbeitsplätze
Fehring, 16:06 – Mit dem Erweiterungsprojekt, das eine Investitionssumme von EUR 10 Mio. bedeutet, wird das AT&S Werk in Fehring technologisch deutlich aufgerüstet: In Fehring werden ab März 2019 hochwertige Leiterplatten vor allem für den Automotive-Bereich gefertigt – sogenannte Hochfrequenz-Leiterplatten für Anwendungen im Bereich autonomes Fahren, zum Beispiel für Sensoren zur Abstandsmessung. Darüber hinaus werden gemeinsam mit dem Standort in Leoben Produkte für die zivile Luftfahrt hergestellt und auch Leiterplatten für Medizintechnik-Anwendungen.
„Mit dieser Technologieerweiterung und dem somit 1.200 m2 großen Zubau werden rund 70 neue Arbeitsplätze geschaffen“, wie AT&S Vorstandsvorsitzender Andreas Gerstenmayer betont, „und der Standort innerhalb der AT&S Gruppe nachhaltig abgesichert. Das ist ein starkes Zeichen für die industrielle Entwicklung der Region Südoststeiermark und entspricht ganz unserer Strategie, Standorte über Technologieausbau weiter zu entwickeln. Dazu erhalten wir auch wertvolle Unterstützung vom Land Steiermark.“
Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl ergänzt: „AT&S ist ein wesentlicher steirischer Leitbetrieb, der mit seinen Forschungsprojekten und Produkten viel zur positiven Entwicklung der heimischen Wirtschaft beiträgt. Die Erweiterung am Standort Fehring ist eine Zukunftsinvestition, die für Wertschöpfung, neue Arbeitsplätze und damit Lebensqualität in der Region sorgt. Ich danke Andreas Gerstenmayer und dem gesamten AT&S-Team für dieses starke Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Steiermark!“
Heinz Moitzi, Vorstand für Operations ist das Thema Qualifikation ein großes Anliegen: „Die eingesetzte, modernste Fertigungstechnik ist eine hervorragende Chance für die Mitarbeiter, ihre Qualifikation weiter zu verbessern. Das betrifft insbesondere das Thema Automatisierung und stellt daher eine sehr gute Möglichkeit für die Anwendungen in den neuesten Standards für Industrie 4.0 dar.“
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