Ad hoc Mitteilung: AT&S beschließt weiteren Ausbau der Division IC-Substrate mit einem Investitionsvolumen von rund 200 Mio. €

Veröffentlicht am: 24. März 20211,7 min. Lesezeit346 Wörter
  • Mittelfristprognose: Zwei-Milliarden-Umsatzgrenze mit einer EBITDA-Marge von 25 – 30 % bereits 2023/24 überschritten
  • Der steigende Marktbedarf von ABF-Substraten macht Erweiterung der Kapazitäten notwendig

Der Bedarf nach ABF-Substraten, die am Standort in Chongqing, China, produziert werden, ist ungebrochen stark. Aufgrund der auch in Zukunft erwarteten starken Nachfrage hat der Vorstand beschlossen, die in Chongqing zur Verfügung stehenden Flächen vollständig für die Produktion von ABF-Substraten auszubauen. Dafür ist in den nächsten vier Jahren ein zusätzliches Investitionsvolumen von rund 200 Mio. € vorgesehen.

Diese Kapazitätserweiterung wird das Unternehmenswachstum weiter unterstützen und es ermöglicht AT&S, sich bei neuen Kunden zu positionieren. Derzeit befindet sich das Werk III in Chongqing in Installation und Qualifikation. Die Produktion startet nun bereits im Geschäftsjahr 21/22. ABF-Substrate sind die gegenwärtig dominierende Technologie für die Anwendung im Bereich von Hochleistungsrechnern, die im Herzen der meisten Server, Personal Computer, 5G Basisstationen und künftig Automobile zu finden sind. Bis 2025 will AT&S zu den drei größten ABFSubstrate-Anbietern weltweit aufsteigen und das Ziel, ein „Interconnect Solution Provider“ im Sinne der „More than AT&S“-Strategie zu sein, erreichen. Mit diesen zusätzlichen Kapazitäten passt der Vorstand die Mittelfristprognose an und erwartet bereits 2023/24 die Überschreitung der Zwei-Milliarden-Umsatzgrenze (zuvor 2024/25) und eine EBITDA-Marge von 25 bis 30 %.

Parallel dazu prüft AT&S geeignete Optionen für künftige Wachstumsschritte, um auf mögliche Marktentwicklungen vorbereitet zu sein. Die Fertigung von Hightech-Verbindungslösungen ist eine der wichtigsten Säulen von AT&S und hat daher eine große Bedeutung für die Zukunft des Unternehmens. „Wir müssen visionär denken und beschäftigen uns ständig mit den Themen Technologieentwicklung und Produktion“, sagt AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer. „Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Zugängen und Möglichkeiten, wir identifizieren und entwickeln Fähig- und Fertigkeiten und versuchen heute jene Technologien auszumachen, die künftig die Digitalisierung vorantreiben werden.“

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