AT&S erwartet keine Beeinträchtigung aus berichteten Maßnahmen der chinesischen Behörden gegen Kapitalabflüsse

Veröffentlicht am: 15. Dezember 20160,8 min. Lesezeit161 Wörter
  • keine Auswirkung auf das operative Geschäft
  • keine offizielle Richtlinie seitens der chinesischen Behörden bekannt

Laut verschiedenen Medienberichten hätte das staatliche chinesische Devisenamt („SAFE“)  Banken angewiesen, Auslandsüberweisungen von Kapitalkonten auf USD 5 Mio. zu beschränken.

AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft („AT&S“) ist mit AT&S (China) Company Limited und AT&S (Chongqing) Company Limited, welche jeweils zu 100 % im Eigentum von AT&S stehen, in China mit zwei Produktionsstandorten operativ zigarette tätig. „Uns ist keine dezidierte Richtlinie bekannt, die den Kapitalverkehr zwischen China und anderen Ländern beschränkt. Wir haben nur gehört, dass derzeit Banken Überweisungen mit mehr Erklärungsbedarf genauer prüfen. Ganz allgemein gesehen evaluieren wir laufend allfällige oder mögliche regulatorische Änderungen, sehen aber derzeit nicht, dass es hier zu für uns relevanten Änderungen kommt“, so CEO Andreas Gerstenmayer.

Auch der weitere Aufbau des Werkes in Chongqing ist damit in keiner Weise betroffen.